Vom Simultandolmetscher zum Begleitdolmetscher – wir haben die Lösung
Dolmetscher kommen immer dann zum Einsatz, wenn es um die mündliche Übersetzung des gesprochenen Worts geht. Allerdings können Veranstaltungen, für die Dolmetscher benötigt werden, sehr unterschiedlich sein. So reicht das Spektrum von internationalen Konferenzen und Fachkongressen über die Begleitung zu geschäftlichen und privaten Terminen bis hin zu Einsätzen bei Gericht. Trotz der grossen Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten kann man zwei verschiedene Arten des Dolmetschens unterscheiden: Simultandolmetschen und Konsekutivdolmetschen.
Konsekutiv- und Begleitdolmetschen
Der Begriff Konsekutivdolmetscher gehört sicher nicht zum alltäglichen Sprachgebrauch. Entsprechend blicken wir meist in fragende Gesichter, sobald wir diese Option erwähnen. Konsekutiv (=nacheinander) bedeutet in diesem Zusammenhang, dass eine Person einige Sätze spricht und der Dolmetscher diese im Anschluss in der Fremdsprache wiedergibt. Konsekutivdolmetschen kommt somit meistens bei kurzen Ansprachen, Interviews oder bei Gesprächen und Verhandlungen im kleinen Kreis zum Einsatz. In diesem Zusammenhang wird oft der Begriff Begleitdolmetscher verwendet.
Während diese Art des Dolmetschens in der Regel unkompliziert ist und kaum zusätzliche Technik benötigt, so muss dabei beachtet werden, dass sich die Dauer der Veranstaltung oder des Gesprächs durch die Wiederholung jedes Satzes in der Fremdsprache mehr als verdoppelt. Aus diesem Grund ist Konsekutivdolmetschen nicht geeignet, falls in mehrere Sprachen gedolmetscht werden soll.